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Vortrag im Rahmen der psychodynamischen Werkstattgespräche der APH "Die Bedeutung von Schamaffekten im (psycho)therapeutischen Alltag" Oder: Wer schämt sich für was?

Datum: 8. November 2024

 

"Die Bedeutung von Schamaffekten im (psycho)therapeutischen Alltag"

Oder: Wer schämt sich für was?

 

Freitag, 08.11.2024 von 20:00 – 22:00 Uhr

Dipl. Psych. Micha Hilgers


Psychoanalytiker DGPT, Gruppenanalytiker, Organisationsberater D3G, Teamsupervisor DGSv, Supervision psychiatrischer Institutionen für Erwachsene, Kinder- und Jugendliche, JVA Aachen, Forensik Düren, zahlreiche Veröffentlichungen. Praxis im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung in Aachen, Privatpraxis in Roetgen-Mulartshütte, Gutachter Richtlinienpsychotherapie 


Schamgefühle sind alltäglich, sie begleiten Behandler wie Patienten und regulieren das Selbstsystem und soziale Beziehungen – sofern man nicht als offener Narzisst, Dissozialer oder Psychopath über ein kritikresistentes Größenselbst verfügt. Übermäßige Schamangst verhindert neue Erfahrungen der Patienten wie auch unbefangenes Verhalten ihrer Therapeuten bei zum Beispiel Anamnese, Exploration und Konfrontation im therapeutischen Prozess. Die Quellen von Scham sind dabei sehr verschieden. Der Vortrag liefert einen exemplarischen Überblick über typische Schamkonflikte im therapeutischen Alltag

Um die Veranstaltung gut vorbereiten zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum 23. Oktober 2024.


Teilnehmerzahl: bis max. 35 Personen

danach hybrid
Anmeldung: erforderlich 

Ort: APH - Seewartenstraße 10 Haus 4 in 20459 Hamburg

auf dem Gelände des ehemaligen Hafenkrankenhauses
Gebühr: 25,00 €
APH-Mitglieder: 20,00 €
WeiterbildungsteilnehmerInnen: 15,00 €
Fortbildungspunkte: 2