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Psychoanalytische Feldtheorien - wofür sie heute gut sind

Datum: 14. und 15. Februar 2024

Die psychoanalytischen Feldtheorien gehören zu den meist diskutierten Weiterentwicklungen der heutigen Psychoanalyse. In Deutschland ist sie noch nicht so recht angekommen. Unserer Ansicht nach sollte sich das ändern. Wir haben die Feldtheorie vor Jahren entdeckt und sind dadurch in unserer theoretischen Orientierung und psychoanalytischen Arbeit bereichert und animiert. Die Begeisterung dafür wollen wir auf unserer Tagung mit Ihnen teilen.
In drei Vorträgen beleuchten wir die theoretische und klinische Relevanz der Feldtheorie aus unserer Sicht. Die Teilnehmer*Innen der Tagung sollen einen durch
Fallbeispiele angereicherten Einblick in die Vielfalt unterschiedlicher Feldtheorien bekommen.
Feldtheorien lassen sich mit verschiedenen analytischen Ansätzen vereinbaren und ermöglichen, trotz der Unterschiede Brücken der Gemeinsamkeit zwischen den Gegensätzen zu schlagen. Doch sind sie nicht bereits in bisherigen Theorieansätzen der Psychoanalyse implizit angelegt und deshalb „alter Wein in neuen Schläuchen“? Wir sind stattdessen der Auffassung, dass eine explizit ausformulierte Feldtheorie erkennbaren, auch klinisch praktischen Nutzen mit sich bringt. Anwendungen der Feldtheorie nehmen Einfluss auf die Gestaltung des analytischen Prozesses in der Einzeltherapie, Gruppenanalyse und Paar- und Familientherapie.

Anmeldung bis 31. 12. 24: EUR 150.-/ 90.-
(ermäßigt für Studierende, Ausbildungsteilneh-mer*innen),
Anmeldung ab 1. 1. 25: EUR 170.-/ 100.-
Gebühr einschließlich Verpflegung
Anmeldung bis spätestens 02. 02. 2025.
Unter: Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e.V.
E-Mail: assistenz@psychoanalyse.koeln